2021 FESTIVAL "THE LAST ROSE OF SUMMER"
16. AUGUST – 20. AUGUST TÄGLICH UM 13 UHR
„THE LAST ROSE OF SUMMER”
Lunchkonzert-Festival im Haus der Botschaft von Irland, dem Stammhaus der Mendelssohn-Bank.
Künstlerische Leitung: Judith Ingolfsson & Vladimir Stoupel.
Kooperationsveranstaltung der Mendelssohn-Gesellschaft mit der Botschaft von Irland, mit freundlicher Unterstützung des Österreichischen Kulturforums Berlin, gefördert durch Guy Oppenheim.
PROGRAMM 2021

MONTAG 16. AUGUST
Robert Elibay-Hartog, Bariton | Jeff Martin, Tenor | Vladimir Stoupel, Klavier
ERÖFFNUNGSKONZERT:
„Mozart und Salieri“
Oper von N. A. Rimsky-Korsakow in einem Akt nach Alexander Puschkin.

DIENSTAG 17. AUGUST
Elena Denisova, Violine | Alexei Kornienko, Klavier
Österreichischer Tag
„Wien unterwegs ins XXI Jahrhundert“
Wolfgang A. Mozart (1756-1791)
Sonate für Violine und Klavier G-Dur, KV 379
Maximilian Kreuz ( *1953)
„Schubert-Paraphrasen” für Violine und Klavier Wv.57c
Alexander Zemlinsky (1872-1942)
Serenade A-Dur für Violine und Klavier (1896)
Mit freundlicher Unterstützung des Österreichischen Kulturforums Berlin

MITTWOCH 18. AUGUST
Killian White, Violoncello | Itai Navon, Klavier
Irischer Tag
Luigi Boccherini (1743-1805)
Sonate für Cello und Klavier A -Dur, G4 Nr. 6
Johannes Brahms (1833-1897)
Sonate für Cello und Klavier Nr. 2 F-Dur, op. 99
Robert Schumann (1810-1856)
Fantasiestücke für Cello und Klavier, op.73
Mit freundlicher Unterstützung der Botschaft von Irland

FREITAG 20. AUGUST
Anna Gütter, Sopran | Judith Ingolfsson, Violine | Vladimir Stoupel, Klavier
ABSCHLUSSKONZERT:
"Lieder im Trio"
Antonin Dvořák ( 1841-1904)
Liederzyklus "Ciganské melodie" (Zigeunerlieder) für Sopran und Klavier
Artur Schnabel (1882-1951)
Sonate für Violin Solo (1919)
I. Langsam, sehr frei und leidenschaftlich
II. In kräftig-fröhlichem Wanderschritt, durchweg sehr lebendig
Franz Schubert (1797-1828)
"Der Hirt auf dem Felsen" op. 129 für Sopran, Violine und Klavier
„The Last Rose of Summer“ im zweiten Corona-Jahr 2021!
„The Last Rose of Summer“ im zweiten Corona-Jahr 2021!
Auf diesen Sommer haben wir gewartet wie noch nie. Das Lunchkonzert-Festival in der letzten Ferienwoche soll nun die Jahreszeit der wiedergewonnenen gemeinsamen Freiräume nicht verabschieden, sondern, bitte, bitte, verlängern. Die Hoffnungen sind groß, daß viele Begegnungen, lang vermißte Ausflüge und Grenz-Überschreitungen im Sommer 2021 wieder möglich werden. Dazu laden wir Sie ein an einen historischen Ort, die ehemalige Kassenhalle im einstigen Stammhaus der Mendelssohn-Bank: in die Mendelssohn-Remise am Berliner Gendarmenmarkt.
Musiker aus sieben Nationen unternehmen Ausflüge durch vier Jahrhunderte. Klänge aus den Kulturen vieler Epochen und Kontinente wirbeln dabei gewissermaßen durcheinander. Die berühmteste Giftmord-Legende des 18. Jahrhunderts („Mozart und Salieri“) wird im 19. Jahrhundert von zwei Russen dramatisiert und zur Oper verarbeitet. Vier österreichische Komponisten, von der Wiener Klassik bis zur Gegenwart, treffen in einem Programm für Klavier und Violine aufeinander. Die Hommage zum 100. Geburtstag Astor Piazzollas feiert den Tango als grandiose Melange afrikanischer, europäischer und karibisch-argentinischer Traditionen. Die Kassenhalle, ein feierliches Ziegelgewölbe mit Granitsäulen, wird zum Salon der inspirierten Dialoge in der Friedrichstadt.
Die Festivalveranstalter – Mendelssohn-Gesellschaft und Botschaft von Irland – und Künstlerische Leiter, Judith Ingolfsson und Vladimir Stoupel, danken allen Förderern und Besuchern für ihre Unterstützung im schwierigen ersten Corona-Jahr. Noch sind wir, Mendelssohn-Remise und Künstler, finanziell nicht übern Berg. Unser Dank gilt auch den Unterstützern für dieses Jahr, vor allem der Botschaft von Österreich. Und wir bitten Festival-Fans, Konzert-Besucher aus Berlin und Gäste aus aller Welt, uns auch in diesem Jahr mit rechtzeitiger Reservierung, Eintrittsgeldern und großzügigen Spenden über die Runden zu helfen. Wir wissen noch nicht, wieviel Abstand, Test, Maske oder Impfung nötig, wieviel Publikum und Ticketeinnahmen möglich sein werden … Aber wir setzen auf Sie: Erst mit Ihnen wird aus der Aufführung – ein Fest!